14 thoughts on “Fülldraht Schweißgerät #1: Einführung und geplante Umbauten

  1. Hallo habe ein Einhell Euro SAG 150 Turbo .habe gleichstorm so wie Du es beschrieben hast und habe immer Strom auf der Elektrode auch wenn ich den Auslöser
    nicht drücke!

  2. Hallo,

    Mit viel Vergnügen habe ich die 3 fertiggestellten Videos über die Aufrüstung des Fülldraht-Schweißgerätes gelesen, vielen Dank dafür!
    Ich werde das analog für meines wohl auch so machen. Es stammt vom Hofer (österr. Aldi-Pendant) und ist sehr ähnlich aufgebaut, der hauptsächliche Unterschied zu dem beschriebenen liegt im Drahtvorschub: der ist nur in 2 Stufen über einen Kippschalter regelbar.
    Ist in diesem Fall wohl auch die im Video beschriebene Drehpoti-Lösung möglich?
    Meine eigentliche Frage gilt aber dem noch nicht fertiggestellten Upgrade auf 2 kg Spulen. Gibt es da schon irgenwelche Erfahrungen oder Informationen? Es muß ja nicht gleich ein Video sein.

    Herzliche Grüsse, tomtom

    • Hallo tomtom,

      vielen Dank für die freundlichen Worte zu den Videos, das freut mich sehr.
      Zu deinen Fragen: Die Lösung mit dem Poti und dem Spannungsregler sollte auch bei dir möglich sein und würde den zusätzlichen Vorteil bringen, dass der Drahtvorschub dann stufenlos regelbar ist.
      Was die Spule betrifft, so ruht das Projekt leider gerade, weil ich a) noch Draht auf meiner kleinen Spule habe und b) ich das Schweißgerät gerade nicht benutze, da meine Werkstatt unbeheizt ist… Aber die Idee ist folgende: Die 2kg Fülldraht kommen auf einer großen Spule, die eigentlich für 5kg gedacht ist. Dadurch bleibt ein rechter großer Teil des Spulenkörpers unbenutzt. Wenn man den überstehenden Kunststoff abscheidet/-sägt, sollte die Spule auf einen Durchmesser kommen, der in mein Schweißgerät passt. Außerdem muss ein Adapter gefertigt werden (z.B. aus MDF), der den Innendurchmesser der großen Spule auf den kleineren Dorn in meinem Schweißgerät reduziert. Soweit die Theorie – ausprobiert habe ich das noch nicht.
      Sollte das alles nicht funktionieren, kann man immer noch den Fülldraht von der größeren Spule auf die kleinere umspulen. Ich habe übrigens diesen Fülldraht gekauft, aber bisher noch nicht getestet: http://www.ebay.de/itm/2KG-Fuelldraht-0-9mm-Hunday-Supershield-11-TYPE-Self-Shielded-/161951024525?

      • Zu der Idee mit dem Umwickeln hätte ich Bedenken, nachdem ich kürzlich ein anderes Video zum Fülldrahtschweißen gesehen habe, wo erklärt wurde, dass eine saubere straffe Wicklung und ordentliche Spule ausschlaggebend für ein gleichmäßiges Schweißbild sind

  3. Alles schön und grün was Sie da schreiben,aber das ist nur für Leute mit ausgeprägtem Spieltrieb. Wenn ich die Teile rechne und noch nicht mal die Zeit ,dann bin ich besser bedient ein paar Euros mehr aus zu geben und mir was besseres zu kaufen (schreibt jemand der sich neun 180 Ampere Chlnaböller für 230,-Euro gekauft hat. Mit dieser Leistung kann man eher was anfangen. Trotzdem noch viel Spass mit der Kiste

    • Hallo Robert,
      danke für den Hinweis, das ist eine interessante Idee. Solange der Dimmer nach dem PhasenANschnittsprinzip arbeitet (nicht PhasenABschnitt), könnte es funktionieren.
      Allerdings muss der Dimmer VOR dem Trafo eingebaut werden, er ist ja für 230 Volt gedacht. Sei bitte vorsichtig, hier geht es um Netzspannung.
      Berichte doch mal, was die Experimente ergeben haben (auch wenn es nicht klappen sollte)!
      LG Kai

    • Moin Moin Kai.
      Zunächst mal: Super Blog und perfekte Videos. Habe alle mit riesigen Interesse verfolgt. Bis vor zwei Tagen wäre mir kein Fülldrahtgerät ins Haus gekommen weil die mir zu unflexibel und zu „spritzig“ waren. Nachdem ich nun von all den Umbaumöglichkeiten weiss, wird gleich eines besorgt und sofort umgebaut. Die Reichelt Order ist schon raus 🙂
      Denn die entscheidenden Vorteile dieser Geräte machen schon was aus: Leicht, günstig, kein Gas und daher auch super mobil und bei Wind zu verwenden.

      Nun habe ich grad noch den Tipp vom Robert mit dem „Dimmer“ gelesen und bin nun endgültig angeflasht. Wenn man den Schweissstrom noch stufenlos regeln könnte, wäre das Gerät extrem universell und wie ich hoffe auch für Karosseriebleche ziemlich gut zu gebrauchen.
      Der Umbauer bei Amazon berichtet davon, dass das runter regeln irgendwann ein Ende findet weil dann der Drahtvorschub stoppen würde. Ich nehme an: Kein Wunder, die Steuerplatine für den Motor wird irgendwann einfach keinen Saft mehr bekommen.
      Dieser „Dimmer“ und ein extra Netzteil für die Motorsteuerung müsste auch dieses Problem noch lösen denke ich.

      Wieviel Volt würde die originale Steuerplatine wohl bekommen müssen bzw. was für ein Netzteil müsste es sein? Wird wohl auch von Geräte zu Gerät anders sein…. 24 Volt sollten wohl ausreichen oder?

      Auf jeden Fall: Danke für die spitzenmässigen Anregungen und Tipps…. Ganz grosses Kino!

    • Ich habe mein Parkside noch nicht, studiere aber grad einige Videos darüber. Und ich sehe in einem Video, dass die Steuerplatine mit 230 Volt versorgt wird und anscheinend auch ein eigenes kleines Netzteil drauf hat. Ich gehe davon aus, dass man sich beim Parkside den Umbau auf einen extra Netzteil für den Vorschub wohl sparen kann weil es das wohl schon serienmässig hat oder?

      Hier ist das Video in dem das Gerät geöffnet zu sehen ist:
      https://youtu.be/0liPudfe2UI?t=17m3s

      Wäre ja fein, auch wenn ich nun schon einen Trafo geordert habe. Spart man sich wieder Bastelei.

      • Hallo Olli,

        die Kommentare sind leider etwas verstreut. Hier hat Norbert vom Umbau seines Parkside-Gerätes berichtet und dabei auch erwähnt, dass der Drahtvorschub tatsächlich bereits eine unabhängige Stromversorgung hat. Überhaupt scheint das eine ganz gute Basis zu sein.

        Lieb Grüße,
        Kai

        • Danke Kai, den Eintrag habe ich tatsächlich noch nicht gelesen.
          Das Parkside gibts grad aktuell wieder für 99,99, ich habe meines gestern geschnappt und heute geht es ans umbauen.

          Vorher schaue ich mir nochmals deine Videos an, sicher ist sicher 🙂

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