Über diesen Blog

Meine Lebensgefährtin und ich haben Ende 2013 ein kleines Garten- oder Wochenendhaus im Taunus gekauft. Das Haus hat ein riesiges Grundstück, einen gemütlichen Ofen und ausreichend Platz für uns Zwei + Freunde, aber z.B. keinen Wasser- oder Stromanschluss. Das Grundstück liegt etwas außerhalb und wird hauptsächlich von einem Siebenschläfer, verschiedenen Vögeln, Wildschweinen und viel zu vielen Schnecken bewohnt. Manchmal sind wir auch da und versuchen uns als Städter irgendwie in all der Natur zurechtzufinden. Dieser Blog berichtet über unsere Abenteuer.

Konkret geht es vor allem um praktischen Fragen des Lebens „off grid“ – also außerhalb der sonst so selbstverständlichen Grundversorgung mit Strom, Wasser, etc. Wir haben eine Solaranlage übernommen, über deren Optimierung ich hier schreiben werde. Außerdem planen wir die Installation einer Regenwassernutzungsanlage, einer Komposttoilette, etc. Schließlich gibt es auch eine Holzwerkstatt, die hier ebenfalls Thema sein soll.

Das Haus hatte schon viele Namen. Aber irgendwann hat sich eingebürgert, das wir immer von „oben“ sprechen – wir fahren nach oben, oben ist heute gutes Wetter, usw. Daher der Blogtitel „hieroben.de“ (und weil die Domain noch frei war). Tatsächlich liegt das Haus auf gut 500 m ü. NN und damit deutlich höher als unsere Stadtwohnung in Frankfurt – auch wenn die im 5. Stock ist.

Euch viel Spaß beim Stöbern,

Kai

12 thoughts on “Über diesen Blog

  1. Hallo,

    ich hab ein Aldi FD-105/F. gebraucht gekauft. Der Vorgänger hat sogar einen Gasanschluss dran gebastelt. Ist das nun ein Gleichstrom- oder Wechselstromgerät. Wie kann ich das erkennen?
    Kann man damit trotzdem vernünftig schweißen ??

    gruß
    Kalli

  2. Hallo kommt da noch ein Video wie Sie die große Spule eingebaut haben? Können Sie Empfehlung für ein Markenfülldraht geben von dem Sie im Video sprechen? Ich habe ein Einhell BT-FW100 da kann man laut Anleitung maximal Rollen mit 0,4kg nehmen. Diese kosten im Baumarkt um die 20€. Mir kommt es ein wenig viel vor. Wenn man da jetzt eine 1-2kg Rolle nimmt schafft das der Motor überhaupt?

  3. Hallo Kai,

    zunächst mal meine Anerkennung für deine super anschaulichen Videos. Ich bin auf deinen Blog gestoßen weil ich selbst meinem Güde Fülldrahtschweissgerät eine Einschaltautomaik verpassen wollte und auf der Suche nach Inspiration war.
    Jetzt kommt wohl aber erstmal die AC/DC Geschichte. (Danke für das Herbst Projekt 😉 )
    Die Abschlatautomatik würde ich über ein Relais an der Eingangsseite des Trafos lösen, das über den Drahtvorschub geschaltet wird. Derzeit bin ich noch auf der Suche nach einem passenden Relais.
    Wie hattest du dienSache geplant, bzw. hast du evtl. eine Bezugsquelle für ein passendes Relais??
    Gruß Karl

  4. Hallo Kai,

    Habe letzte Nacht durch zufall Ihr Video („Fülldrahtschweißgerät auf Gleichstrom (am Ausgang) umrüsten“) gesehen und dachte immer, dass Gleichrichter extrem teuer sind wenn man so hohe Spannungen und Ströme damit gleichrichten kann.

    Durch Sie wurde ich eines besseren belehrt !

    Vielleicht gehört das jetzt hier nicht hin, aber Sie scheinen mir vielleicht meine Frage beantworten zu können !

    Ich interessiere mich seit einiger Zeit mehr oder weniger für Elektromobilität und natürlich auch wie schnell man Autos wieder aufladen kann !

    Dabei habe ich schnell festgestellt, dass die meisten Fahrzeuge (fast alle) ausschließlich nur Einphasig aufgeladen werden können.
    Zum Beispiel der eGolf oder BMW i3 und auch der Hyundai Ionic als reine Elektroautos können Einphasig maximal 32 Ampere verarbeiten.

    Das heißt, es sind dann maximal 7,4 KW pro Stunde möglich, obwohl die meisten AC Stromtankstellen 22 KW abgeben können !

    Der Typ 2 Stecker kann und wird dreiphasig verschaltet und auch die Stromtankstellen die es schon häufig gibt können Drehstrom meistens 3 x 32 Ampere, also 22 KW ( schon Standard )
    Zu Hause ist Drehstrom (Eigenheim) 3 x 16 Ampere möglich !

    Da ich bis zu Ihrem Video immer dachte das Brückengleichrichter mit hoher Leistung sehr teuer sind, war das sozusagen für mich logisch das die nicht die volle Leistung ins Auto bauen.

    Da ich aber jetzt in Ihrem Video gesehen bzw. gehört habe, dass so ein Gleichrichter so günstig ist, stelle ich mir natürlich sofort die Frage nach dem Warum ?

    Dies ist jetzt auch meine eigentliche Frage:

    Übersehe ich da etwas wichtiges ? Warum baut man z.B. in einen BMW i3 einen Gleichrichter der nur einphasig maximal 32 Ampere ( 7,4 KW ) verarbeiten kann ?

    Wenn Gleichrichter doch so günstig sind ? ( im verhältnis zum Auto ) und man dann so ein Elekrofahrzeug dreimal so schnell dadurch laden kann, wird doch Elektromobilität sofort viel interessanter für die Bevölkerung !

    Es kann sein, dass ich dabei etwas wichtiges übersehe, ansonsten verstehe ich die Autoindustrie überhaupt nicht !

    Können Sie mir dazu etwas sagen ?

    Gruß
    Markus

    • Hallo Markus,

      ich habe deinen Kommentar jetzt erst gesehen, pardon. Ich bin kein Spezialist für Ladetechnik. Der Gleichrichter sollte jedoch nicht das Problem sein. Ich vermute eher, dass der Ladestrom durch die Aufnahmefähigkeit der Batterie begrenzt wird. Schnellladen erhitzt die Batterie, verkürzt ihre Lebenszeit und schöpft i.d.R. auch nicht die volle Kapazität aus.

      Liebe Grüße,
      Kai

  5. Hallo Kai,
    ich habe soeben das Video zum Verfugen des Kamines gesehen. Vielen Dank für dieses Video und die darin enthaltenen Hinweise und Tipps.
    Marco Heinemeyer

  6. Hallo Kai
    Super Videos, auch sehr gut erklärt. Bin ein Hobbybastler der bisher eher mit Holz gearbeitet hat. Durch ein bisschen Youtuben bin ich
    auf diese durchaus gute Idee der Umrüstung gestoßen.
    Ist es möglich, dass man den Einbau etwas genauer sieht bzw. die Schritte oder den Einbau Schritt für Schritt erklären könnte.
    Darum wäre ich sehr dankbar, da ich kein Elektrotechniker bin. Komme aber mit meinem Walter Aldi Gerät so nicht weiter wegen genau von den beschrieben Problemen.
    Vielen Dank einstweilen LG

    • Hallo Matthias

      Genauer kann ich das leider nicht zeigen – auch weil jedes Gerät etwas anders aufgebaut ist.
      Ich würde dir aber auch nicht empfehlen, das Projekt ganz ohne Vorkenntnisse in Elektronik alleine zu starten. Hier sind Netzspannung und hohe Ströme im Spiel. Kennt du nicht jemanden, der dich ein wenig unterstützen könnte? Das wäre sicherer und der Lerneffekt wäre bestimmt groß. (Nur vielleicht etwas warten, bis die Abstandsgebote wegen Corona wieder gelockert sind. Du kannst ja schon mal die nötigen Teile bestellen.)

      Liebe Grüße
      Kai

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